
Alle Systeme auf "GO"?
Alle Systeme ja. Aber wie sind die von den Veränderungen betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf das Neue vorbereitet? Sind die auch alle auf „GO“? Denn nur wenn Ihre Mannschaft mit Ihnen den Hebel gemeinsam umlegt, wird Ihrem Digitalisierungsprojekt ein erfolgreicher Start gelingen.
Warum die beste Software keine Wirkung zeigt
Technik kann nicht den gewünschten Effekt entfalten, wenn sie nicht richtig oder gar nicht angewendet wird. Insbesondere in der für viele Menschen nur schwer greifbaren Welt der Software sind neue Systeme eine Quelle großer Verunsicherung. Denn eine Software ist kein Objekt und hat keinen Körper. Das Unfassbare muss begreifbar gemacht werden, um von Menschen verstanden, angenommen und in gewünschter Art und Weise eingesetzt zu werden.

Ein Software Projekt ist mit dem erfolgreichen Go-Live auf technischer Ebene abgeschlossen und Wochen der technischen Arbeit finden damit ein Ende und auch eine Abrechnung.
In der Regel findet unmittelbar vor dem Go-Live der neuen Software die Schulung von Anwenderinnen und Anwendern statt. Auch für die ersten Tage nach Go-Live liegt die Aufmerksamkeit auf der neuen Software und den damit verbundenen neuen Funktionen. In dieser mehrtägigen Phase befinden sich Menschen in einem Zeitfenster, das „Teachable Moment“ genannt wird. Nun entscheidet sich, ob das Neue angenommen oder (dauerhaft) abgelehnt wird. Ein misslungenes, fehlerbehaftetes, oder auch nur schlecht organisiertes Training und eine mangelhaft betreute Startphase verschlechtert die Erfolgsaussichten einer Software dramatisch.
Aber auch nach einer gut organiserten Woche des Teachable Moment sind die neuen Abläufe, Verfahren und Verhaltensweisen längst nicht fest verankert und verlässlich Teil der neuen operativen Routine. Es braucht im Schnitt weitere rund 60 Tage, in denen das Neue im ständigen Fokus gehalten werden muss. Nur so lässt sich verhindern, dass erst einzelne und dann stetig mehr Akteure in alte Gewohnheiten zurück gleiten und immer mehr Meldungen die Runde machen, die neue Software sei eine schlechte Lösung. Denn alte Prozesse und neue Softwarefunktionalität sind im besten Fall inkompatibel zueinander.
Tage
braucht ein Mensch im Durschnitt, um sich gänzlich auf neue Verhaltensweisen einzustellen.
Ergebnis der wissenschaftlichen Studie von Phillippa Lally, 2009. Quelle >>
Tage braucht ein Mensch im Durschnitt, um sich gänzlich auf neue Verhaltensweisen einzustellen.
Ergebnis der wissenschaftlichen Studie von Phillippa Lally, 2009. Quelle >>
Jeder Mensch ist anders. Und jeder Mensch nimmt seine Umwelt anders wahr. Das ist in der Arbeitswelt nicht anders als in jeder anderen Lebenssituation. Auch im Büro gibt es die Menschen, die neugierig auf Veränderung reagieren, die Notwendigkeit der Erneuerung verstehen und sich Neuem gegenüber offen zeigen. Diese Gruppe muss als Treiber der Veränderung gewonnen werden.
Die Menschen, die in Ihrer täglichen Routine ein Ass sind aber ängstlich reagieren, wenn sich eben diese Routine auflöst und sie neue Pfade gehen sollen, können schnell zum Blockierer der Veränderung werden und müssen daher mit großer Aufmerksamkeit und viel Rückbestätigung abgeholt werden.
Unterschiedliche Bedürfnisse vertragen keine allgemeingültigen Antworten. Auch und inbesondere nicht bei Veränderungsprozessen, die im Rahmen der Digitalisierung auf Menschen im Unternehmen treffen. Denn hier kommen Veränderungen nicht aus persönlichem Interesse auf die Menschen zu, sondern die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen müssen sich der Veränderung fügen. Dies führt in sehr vielen Fällen zu Ängsten, nicht den neuen Anforderungen entsprechen zu können oder gar Opfer einer Rationalisierung zu werden.
Resistenzen
70% aller Veränderungsprozesse scheitern aufgrund von:
.. Widerstand der Mitarberiterinnen und Mitarbeiter
.. Rückfall in alte Prozessgewohnheiten
Jeder Mensch ist anders. Und jeder Mensch nimmt seine Umwelt anders wahr. Das ist in der Arbeitswelt nicht anders als in jeder anderen Lebenssituation. Auch im Büro gibt es die Menschen, die neugierig auf Veränderung reagieren, die Notwendigkeit der Erneuerung verstehen und sich Neuem gegenüber offen zeigen. Diese Gruppe muss als Treiber der Veränderung gewonnen werden.
Die Menschen, die in Ihrer täglichen Routine ein Ass sind aber ängstlich reagieren, wenn sich eben diese Routine auflöst und sie neue Pfade gehen sollen, können schnell zum Blockierer der Veränderung werden und müssen daher mit großer Aufmerksamkeit und viel Rückbestätigung abgeholt werden.
Unterschiedliche Bedürfnisse vertragen keine allgemeingültigen Antworten. Auch und inbesondere nicht bei Veränderungsprozessen, die im Rahmen der Digitalisierung auf Menschen im Unternehmen treffen. Denn hier kommen Veränderungen nicht aus persönlichem Interesse auf die Menschen zu, sondern die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen müssen sich der Veränderung fügen. Dies führt in sehr vielen Fällen zu Ängsten, nicht den neuen Anforderungen entsprechen zu können oder gar Opfer einer Rationalisierung zu werden.
Resistenzen
70% aller Veränderungsprozesse scheitern aufgrund von:
.. Widerstand der Mitarberiterinnen und Mitarbeiter
.. Rückfall in alte Prozessgewohnheiten
Veränderung kann nur sehr schlecht verordnet werden. Sie muss vielmehr aktiv und über einen längeren Zeitraum hinweg gestaltet werden. Mit individuellen Ideen, kommunikativer Kreativität und motivierenden Elementen. Dazu wenden wir bei LeapFox unterschiedliche, wissenschaftlich erwiesene Methoden an, mit denen wir die Basis für Veränderung schaffen und allen, die die Veränderung gestalten können auch eine Stimme geben. Wir motivieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, gemeinsam an dem Strang zu ziehen, der für das Unternehmen den Sprung in eine erfolgreiche digitalere Zukunft bedeutet.
BQC
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